Casinos als Pfeiler der Wirtschaft: Indianerstämme suchen nach Alternativen
Die Umsatzzahlen der Indianer-Casinos konnten ein Rekordhoch erzielen. Ebenso gab es Rekordeinnahmen bei vielen. Ein kurioser Rechtsstatus macht die Ureinwohner Kaliforniens zu den Herren des Glücksspiels. Vier Milliarden Dollar jährlich tragen die Zocker in die Casinos. Foxwood Casino des Mashantucket-Pequot-Stammes. Indianerkasinos sind Spielbanken, die von den nordamerikanischen Ureinwohnern der USA.Indianer Casino Navigationsmenü Video
GEO Reportage - 045 - Casino der HäuptlingeDieser erlaubt es ihnen, Casinos auf dem eigenen Grund und Boden der Reservate zu betreiben. Die Einnahmen wurden nicht versteuert und das Geld kam stattdessen den Reservaten zugute.
Es wurde hauptsächlich dazu genutzt, um marode Infrastrukturen zu sanieren und neu aufzubauen:. Vielen Spielcasinos, die nicht von amerikanischen Ureinwohnern betrieben werden, war vor allem diese Steuerfreiheit ein Dorn im Auge.
Auch Lehrerverbände, die von Steuereinnahmen und entsprechend dem Staat unterstützt werden, wünschten sich eine Änderung der Gesetzgebung.
Insbesondere im Bundesstaat Kalifornien kam es in der Amtszeit von Gouverneur Arnold Schwarzenegger zu unangenehmen Diskussionen : Dieser musste sich nämlich mit einem Staat zurechtkommen, der kaum noch Geld zur Verfügung hatte.
Die Situation blieb aber dennoch kompliziert und eine einfache Lösung konnte nicht gefunden werden, denn alle von der Regierung anerkannten Indianerstämme werden quasi autonom regiert, auch wenn die Einwohner, technisch gesehen, US-Bürger sind.
Beim Glücksspiel, also einem der lukrativsten Wirtschaftszweige, sicherten sich die jeweiligen Staaten bzw. Schwarzenegger schlug zu, als der in Kalifornien ansässige Penchanga-Stamm seine Casinos und das daran angeschlossene Hotel ausbauen lassen wollte.
Der Stamm fühlte sich wiederum ungerecht behandelt und verlangte das Land zurück, das ihnen einst entrissen wurde, wenn sie dafür schon Steuern zahlen mussten.
Aus der Debatte entwickelte sich ein politischer Kampf: Die Wähler Kaliforniens brachten den amerikanischen Ureinwohnern nur wenig Wohlwollen entgegen.
Und die Indianer unterstützten mit ihrem lukrativen Geschäft und dessen üppigen Einnahmen vor allem Schwarzeneggers politische Gegner.
Trotzdem bemühte man sich, die Situation weitestgehend zu lösen und den Staat Kalifornien zu unterstützen.
Damit nicht genug: Die kalifornischen Stämme planten sogar die Errichtung einer Stiftung, die Not leidenden Indianerstämmen in anderen Staaten helfen sollten.
Hierzu zählten z. Sioux-Indianer in South Dakota , die ziemlich abgeschnitten vom Rest des Landes lebten und bei denen sich entsprechend Perspektivlosigkeit, Armut und Alkoholismus ausbreitete.
Tourismus - ein Begriff den jeder kennt. Die Welt der Indianerstämme Nordamerikas ist faszinierend und fernab typischer moderner US Cities auch für viele Touristen sehr reizvoll.
Die Beliebtheit des Glücksspiels in Indianer Casinos spiegelt sich auch in den jährlich anwachsenden Umsätzen wieder. Viele Menschen zieht es in die Casinos in Las Vegas.
Bild: pixabay. Doch nicht nur die Gesamtsummen sind hier im Vergleich interessant, sondern auch die Trends, denn während die Umsätze der Ureinwohner Jahr für Jahr wachsen, vermeldeten viele Las Vegas Casinos zunehmend zum Teil drastische Rückgänge.
Ein komplexer und faszinierender Aspekt des Indianer Glücksspiels ist die damit einhergehende Steuerfreiheit.
Während viele Bundesstaaten in diesem Jahr auch aus steuerlichen Gründen das Glücksspiel legalisiert haben, lassen sich durch den Betrieb der Indianer Casinos keine staatlichen Gelder einfordern.
Bedenkt man, dass die Indianerstämme in insgesamt 28 Bundesstaaten mehr als Spielstätten betreiben, wären dies immense potentielle Steuergelder.
Doch die Ureinwohner Amerikas sind generell komplett von staatlichen Steuern ausgenommen, da diese sich unabhängig selbst verwalten. Dennoch zählen Einzelpersonen der verschiedenen Stämme zu den US Bürgern und müssen auf ihre persönlichen Einkünfte durchaus Steuern zahlen.
Nur dieser Wert muss dann versteuert werden. Denen war nämlich aufgefallen, dass die wohlhabenderen Stämme im Wahlkampf Schwarzeneggers aussichtsreichsten Gegenkandidaten finanziell unterstützt hatten.
Die Casinobesitzer investieren inzwischen auf allen politischen Ebenen und haben in den letzten sechs Jahren Millionen Dollar an Wahlkampfspenden ausgegeben.
Der Gegenwind kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Während der Wettbewerb der Indianer unterein an der mit sanften Bandagen betrieben wird, weil der Glücksspielsektor in allen Teilen des Landes boomt und niemand Angst hat, dass ihm der Nachbar die Kundschaft abspenstig macht, reagieren die Betreiber der Casinos in Las Vegas schon längst nicht mehr so gelassen wie früher.
Schätzungen besagen, dass der Umsatzverlust in der weltberühmten Glücksspielmetropole im Nachbarstaat Nevada bereits bei einer Milliarde Dollar im Jahr liegt.
Das entspricht zehn Prozent des Gesamtumsatzes. Umso entnervter dürfte man in Nevada auf den Stoizismus der verantwortlichen Stammesvertreter reagieren.
Nur zehn Kilometer von Pechanga entfernt und nur durch einen Bergrücken voneinander getrennt, hat er sich mit Jerry Turk, einem früheren Casino-Manager aus Las Vegas zusammengetan, der das Geld für das eröffnete luxuriöse Casino-Hotel auftrieb.
Aber das konnte ihn nicht beirren. Der trieb Millionen Dollar auf, wurde Generalmanager des Betriebs, heuerte bestes Hotelpersonal aus allen Himmelsrichtungen an und bedankt sich seit der Eröffnung bei den Pala-Indianern mit einem Gewinnanteil von 60 Prozent.
Smith hat sich innerlich längst mit Schwarzenegger arrangiert:"Wenn wir das behalten wollen, was wir haben, dann müssen wir dem Staat helfen.
Und nicht nur das. Zwar sind die kalifornischen Indianer nicht mit den Stämmen im Mittleren Westen und an der Ostküste verwandt.
Trotzdem fühlen sie sich für deren Los mitverantwortlich und planen eine Stiftung, um etwa die Sioux in den abgelegenen Gebieten von South Dakota, von denen viele in Armut leben und alkoholabhängig sind, zu unterstützen.
Da diese hunderte Kilometer weit von Ballungsräumen entfernt sind, kommt das Allheilmittel Glücksspiel für die Sioux nicht in Frage.
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